Die Grundlage einer erfolgreichen Behandlung ist die Untersuchung, die sogenannte Befunderhebung am Patienten, orientiert an dessen Symptomatik.
Dabei steht die ganzheitliche Betrachtungsweise im Vordergrund. Ganzheitlich heißt, dass der Mensch auf der einen Seite nicht trennbar in Organen und Funktionen ist, Außerdem steht die Individualität jedes einzelnen Menschen im Fokus. Das bedeutet, dass nicht die Krankheit behandelt wird, sondern wir behandeln Menschen die an einer Krankheit oder an einem Problem leiden. Wir, physioFIT – Praxis für ganzheitliche Physiotherapie, arbeiten dabei nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen der INOMT (Institut für neuro- orthopädische Manuelle Therapie), wobei der Patient stets in seiner Gesamtheit betrachtet wird. Hier werden Zusammenhänge/Kausalität, Strukturidentifikation und Einordnung der Patientenproblematik in ein Ebenenmodell erstellt. Das Ebenenmodell orientiert sich an der Anatomie des menschlichen Körpers, hier lassen sich eine lokale Ebene, eine Wirbelsäulenebene, einen Nervensystemebene, eine organische Ebene und eine zentrale Ebene nennen.Diese beinhalten wiederum verschiedene anatomische Strukturen, die im Einzelnen oder in ihrer Gesamtheit getestet bzw. provoziert werden können. Das Gesamtuntersuchungsbild des Patienten ergibt die sogenannte klinische Symptomatik. An diese Symptomatik orientieren wir uns und versuchen eine entsprechende Therapie anzuknüpfen. Ein weiterer und oft unterschätzter Faktor ist die sogenannte zentrale Ebene des Patienten. Diese Ebene stell den Zusammenhang auf der psychoemotionalen und körperlichen Ebene her. Wie geht der Patient mit dem aktuellen Problem um? Welche Faktoren beeinflussen das und welche Strategien übt der Patient selber aus, um mit dem Problem umgehen zu können? Auch das aufklärende Gespräch, also die Teilhabe, legt die Grundlage für ein besseres Verständnis und damit die Möglichkeit, positiver mit dem aktuellen Geschehen umzugehen. Dies kann sich wesentlich positiv auf den Gesamtheilungsprozess auswirken!